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SaarLorLux Magazin Frühjahr 2023

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Frühjahr 2023

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affaire&investissement PR-Anzeigen affaire&investissement v.l.n.r.: saarländischer Wirtschaftsminister Jürgen Barke, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie VDA Hildegard Müller, Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck und Wolfspeed-Chef Gregg Lowe AFFAIRE&INVESTISSEMENT ANSIEDLUNG VON WOLF- SPEED IM SAARLAND IST WICHTIGER SCHRITT Der US-amerikanische Halbleiterhersteller Wolfspeed und der deutsche Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen haben den gemeinsamen Bau einer Chipfabrik im Saarland angekündigt. In wenigen Jahren sollen am Standort des ehemaligen Kohlekraftwerks in Ensdorf hochmoderne Siliziumkarbid-Chips Bundeskanzler Scholz zu Gast im Saarland bei seiner Ansprache produziert werden, die besonders in der Automobilbranche sowie in der Energiegewinnung und -versorgung benötigt werden. An der Veranstaltung auf dem Gelände der zukünftigen Fertigungsanlage haben sich Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundeswirtschafts- und -klimaschutzminister Robert Habeck gemeinsam mit der Ministerpräsidentin des Saarlandes Anke Rehlinger und dem saarländischen Wirtschaftsminister Jürgen Barke davon überzeugt, wie die Transformation der Industrie in den nächsten Jahren gelingen kann. Das Projekt ist Teil des durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) auf europäischer Ebene koordinierten IPCEI Mikroelektronik und Kommunikationstechnologien, für das im Bundeshaushalt erhebliche Fördermittel bereitstehen. Die Beihilfegenehmigung der ZF-Group – Stephan von Schuckmann Vorstandsmitglied Europäischen Kommission steht noch aus. Bundeskanzler Scholz: „Ich freue mich sehr über diese Investition in Deutschland. Die Fertigungsanlage für hochmoderne Halbleiter von Wolfspeed und ZF ist ein wichtiger Beitrag zur Versorgungssicherheit der deutschen und europäischen Industrie. Dieses Projekt zeigt die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland, steigert die Resilienz unserer Industrie und steht für erfolgreichen Strukturwandel.“ Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Habeck: „Die deutsch-amerikanische Unternehmenskooperation für hochmoderne Chips „made in Saarland“ ist ein klares Bekenntnis für den Standort Deutschland, für Europa und ein großer Erfolg für das Saarland. Es ist ein Signal für den Aufbau einer grünen Wirtschaft und belegt unsere Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit. Das Investitionsvorhaben ist eines der größten in der Geschichte des Saarlands und schafft neue Arbeitsplätze in der Region. Die Investitionen in Forschung und Entwicklung und die Produktion von modernen Chips haben aber Strahlkraft weit über das Saarland hinaus. Und auch für den Klimaschutz ist die Ansiedlung sehr wichtig. Wir brauchen hochmoderne Chips und innovative Leistungselektronik für die Nutzung erneuerbarer Energien oder für die E-Mobilität.“ Ministerpräsidentin Rehlinger: „Bestehende Arbeitsplätze erhalten und zugleich neue schaffen, ist das oberste Ziel der saarländischen Landesregierung. Mit der Ansiedlung einer hochinnovativen Chipfabrik schaffen wir nicht nur bis zu 1.000 neue Arbeitsplätze. Eine solche Hochtechnologie-Ansiedlung macht das Saarland zu einem der begehrtesten Standorte für Elektromobilität. Bundeskanzler Scholz und Bundeswirtschaftsminister Habeck stehen im Strukturwandel fest an der Seite des Saarlandes und der saarländischen Landesregierung, auch das zeigt der heutige Tag.“ „Gerade im Saarland, das maßgeblich von Industrie und Automobilsektor geprägt ist, bedeutet diese Ansiedlung einen wichtigen technologischen Sprung hin zu Elek- Fotos: © Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie / Corinna Schneider Animation der Wolfspeed Chipfabrik tromobilität und grüner Energiewirtschaft. Das Projekt mit Leuchtturmcharakter zeigt, wie Transformation gelingen kann: Es werden nicht nur bis zu 1.000 nachhaltige Arbeitsplätze entstehen, sondern eine komplett neue Branche Mikroelektronik im Land aufgebaut. Das wird Folgeeffekte haben, wie sie bisher nie da gewesen sind“, ergänzte Wirtschaftsminister Barke. Das gemeinsame Projekt von Wolfspeed 3. Person v. l. Ministerpräsidentin Anke Rehlinger und ZF wird aktuell mit weiteren Projekten im Rahmen des IPCEI Mikroelektronik und Kommunikationstechnologien seit dem Start der sogenannten Prä-Notifizierung im Dezember 2021 durch die Europäische Kommission auf ihre Beihilfefähigkeit geprüft. Im Bundeshaushalt stehen dem BMWK mehrere Milliarden Euro zur Förderung dieser wichtigen Projekte zur Verfügung. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt können die Unternehmen auf eigenes Risiko mit den Projekten starten. Dadurch ist es möglich, dass am Standort in Ensdorf erste Arbeiten beginnen können. Auch die saarländische Landesregierung wird das Projekt mit einem substanziellen Beitrag unterstützen. Mit dem Ende 2022 beschlossenen Transformationsfonds sieht sie sich zukünftig gut aufgestellt. Glück für das Saarland. 125.500 € Fördersumme Tag für Tag! 14 PR-Anzeigen www.saartoto.de ·