PR-AnzeigenPR-Anzeigenautomobile&techniqueKI und Fake NewsKrümel im Netzautomobile&technique14So erkennst du sieWelche Cookies du besser meidest15KI verleiht Fake News Aufschwung,eine Checkliste hilft gegendie VerbreitungOb über Suchmaschinen, soziale Netzwerkeoder Messenger: Alle, die digitalePlattformen nutzen, begegnen früheroder später Desinformation. Vor allemder immer weiter verbreitete Einsatzvon Künstlicher Intelligenz sorgt dafür,dass Fake News die Kanäle regelrechtüberfluten. Um sich in dieser Informationsmengezurechtzufinden, hilft es, sichgrundlegendes Wissen anzueignen.Was ist Desinformation?Werden falsche oder irreführende Informationenabsichtlich mit dem Ziel verbreitet,anderen zu schaden oder sie zuverunsichern, spricht man von Desinformation.Wie Teachtoday, eine Initiativeder Deutschen Telekom, erklärt, werdenstatt Desinformation auch häufig dieBegriffe Falsch- oder Fehlinformationensowie Fake News verwendet. Es gilt jedoch,diese etwas weiter abzugrenzen:Denn bei Falsch- und Fehlinformationenhandelt es sich in der Regel um „versehentlich”falsche Informationen. Dazugehören unter anderem die Zeitungsente,Clickbaiting, Satire oder Parodien.Welche Rolle spieltKünstliche Intelligenz?Mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI)lassen sich Desinformationen in so perfekterQualität und in so großer Vielzahlerstellen wie noch nie. Texte, Bilder, Audiosund Videos können mit wenigenHandgriffen produziert und dabei fastbeliebig Fake News erstellt und sogarautomatisiert verbreitet werden. Dasführt zu zunehmendem Misstrauen digitalenQuellen gegenüber und stelltunsere Demokratie auf die Probe. ImGlobal Risks Report 2024 stuft das WorldEconomic Forum die Verbreitung vonDesinformation durch KI als die größteGefahr für eine globale Krise in dennächsten zwei Jahren ein.Wie kann man Fake News erkennen?Hinter Desinformation stecken nebenText, Bild- und Tonmanipulation auchrhetorisches Geschick und eine klareStrategie. Wissenschaftlich betrachtet,landet man schnell beim sogenanntenPLURV-Modell. Es zeigt, welche Methodenund Tricks häufig hinter Fake Newsstecken: Pseudoexperten (P), Logikfehler(L), unerfüllbare Erwartungen (U),Rosinenpicken (R) und Verschwörungsmythen(V). Unter www.teachtoday.de finden Interessierte Beispiele für dieeinzelnen Buchstaben.Checkliste zur Bekämpfungvon Fake News:• Kritisch hinterfragen statt weiterleiten• Faktenchecks nutzen• Absender prüfen• Quellen vergleichen• Bilder/Videos prüfen• Keine Desinformation mit KI erstellen• Andere informieren• Desinformation melden• Nur wahre Inhalte teilenText: (DJD) | Foto: DJD/www.teachtoday.deText: (DJD) | Foto: DJD/Roland Rechtsschutz Versicherungs/sarayut_sy - stock.adobe.comFast jeder Internetnutzer dürfte mehrmalstäglich damit konfrontiert sein:Man öffnet eine Webseite und plötzlichgeht ein Pop-up-Fenster mit der Aufforderungauf, die verwendeten Cookieszuzulassen. Die meisten klicken bei diesenBannern aus Bequemlichkeit auf „alleakzeptieren“. Doch das hat seine Tücken.Technisch notwendige Cookiesermöglichen Nutzung einer WebseiteBei technisch notwendigen Cookieshandelt es sich um kleine Datensätze, dieim Browser normalerweise nur temporärgespeichert werden. Sie sind für die Nutzungeiner Webseite erforderlich undzugleich funktional für den Nutzer. „Alsgängiges Beispiel wird oft der Warenkorbbeim Onlineshopping angeführt“,erläutert Roland-Partneranwalt ClemensAdori, Experte für Medienrecht von derBerliner Kanzlei Schulz Kluge Partner.Durch die temporären Cookies „merkt“sich eine Website die im Warenkorb abgelegtenArtikel auch dann, wenn manbeim Browsen neue Unterseiten aufruft.Wäre dies nicht der Fall, so müssten sichNutzer bei jedem weiteren Seitenaufrufneu einloggen und die Artikel im Warenkorbgingen verloren.Tipps zum Schutz vor„Stalker-Cookies”Neben den technisch notwendigenCookies gibt es aber auch Analyse- oderWerbe-Cookies. Analyse-Cookies dieneneher der Individualisierung der Angeboteund der Optimierung der Websiteselbst. Demgegenüber handelt es sichbei Werbe-Cookies oft um sogenannteTracking-Cookies. Sie bleiben dauerhaftgespeichert und verfolgen so den Nutzerbei seinen Online-Aktivitäten. DasZiel: möglichst viele Infos sammeln, umpersonalisierte, also zielgenau passendeWerbung anzuzeigen. „Um sich vor solchenStalker-Cookies zu schützen, sollteman in den Browsereinstellungen hinund wieder die Browserdaten löschen.Auch bei einem sehr sorgsamen Umgangmit den eigenen Daten könnensonst unbemerkt Werbe-Cookies aufdem Computer landen”, rät ClemensAdori. Außerdem könne es sinnvoll sein,Cookies von Drittanbietern dauerhaftzu blockieren. In den Browsereinstellungenlassen sich solche individuellenCookie-Einstellungen vornehmen undspeichern. Dadurch sinkt das Risiko desMissbrauchs personenbezogener Daten.Browser-Plug-ins als Hilfsmittel fürden DatenschutzAuf jeder Website die Cookie-Einstellungenmanuell anzuklicken ist oft lästig.„Stattdessen kann man Browser-Plug-insinstallieren. Sie unterdrücken die Cookie-Bannervon Websites und lassen denNutzer ungestört surfen”, so Adori. Einmaliginstalliert ermöglichen die kleinenZusatzprogramme dem Browser zusätzlicheFunktionen wie das Unterdrückenvon Pop-up-Fenstern. Diese Plug-inssollte man von vertrauenswürdigen Anbieternherunterladen, um die Installationvon Schadsoftware zu vermeiden.SaarLorLux MAGAZINSaarLorLux MAGAZIN
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