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SaarLorLux Magazin Frühjahr 2025

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PR-Anzeigenaffaire&investissement22GesundheitDeutscher NachhaltigkeitspreisOhne Nachhaltigkeit ist heutzutage keinFortschritt denkbar. Dies gilt auch fürdas Gesundheitswesen, das die Folgendes Klimawandels auffängt und zugleichselbst zur Klimabelastung beiträgt (z. B.durch medizinische Einwegprodukte).Umso wichtiger sind umweltsensibleMaßnahmen, denn Klimaschutz hilft, dieErderwärmung zu bremsen, Erkrankungenzu verringern und die Gesundheitskostenzu senken. Zur Förderung dieserZiele hat die Barmer zusammenmit Dr. Eckart von Hirschhausens Stiftung„Gesunde Erde – Gesunde Menschen“und der Stiftung DeutscherNachhaltigkeitspreis den „DeutschenNachhaltigkeitspreis Gesundheit“ insLeben gerufen. Er zeichnet Projekteaus, die die Weichen für eine gesundeZukunft stellen und konkrete Verbesserungenim Alltag ermöglichen. Am 29.November wurden die Gewinner in dreiKategorien gekürt.1. Gesundheit stärken:Krisenchat hilft jungen MenschenDurch die Corona-Pandemie und dieglobalen Krisen ist die mentale Belastungvon Kindern und Jugendlichenstark gestiegen. Um sie gezielt zu unterstützen,wurde im Mai 2020 krisenchat.de gegründet. Über 350 psychologischausgebildete Krisenberaterinnen und-berater sowie 90 Angestellte begleitenjunge Menschen unter 25 Jahren rundum die Uhr, anonym und kostenlos. Krisenchathat bereits 130.000 Beratungendurchgeführt – mit dem Ziel, für eine gesundeZukunft vorzusorgen.2. Versorgung gestalten: Studie zurnachhaltigen AntibiotikaversorgungBei der Antibiotikaproduktion gelangenoft aktive Substanzen in die Umwelt.Das fördert die Ausbreitung von resistentenBakterien, die lebensgefährlicheInfektionen auslösen können. Die AOKBaden-Württemberg hat daher gemeinsammit dem IWW Rheinisch-WestfälischesInstitut für Wasserforschung undunterstützt vom Umweltbundesamteine Studie zur ökologischen Nachhaltigkeitin der Antibiotikaversorgungdurchgeführt. Ziel ist, Anreize für die umweltgerechteProduktion von Antibiotikazu schaffen und ihre Wirksamkeit fürkünftige Patienten zu sichern.3. Umwelt schützen:klimafreundlich pflegenDurch die Alterung der Gesellschaftsteigt die Zahl der pflegebedürftigenMenschen an – bereits heute werdencirca 0,8 Millionen stationär betreut. DasProjekt „Klimafreundlich pflegen“ der Arbeiterwohlfahrt(AWO) hat sich zum Zielgesetzt, die Emissionen ihrer Pflegeeinrichtungenzu reduzieren und bis 2040klimaneutral zu werden. Entstanden istein ganzheitliches Konzept, das alle Bereichevon Gebäudeenergie bis zur Verpflegungabdeckt. Die ersparten Kostenkönnen in eine bessere Pflege investiertwerden.Text: (DJD) | Foto: DJD/Barmer/Getty Images/AkirastockSaarLorLux MAGAZIN