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SaarLorLux Magazin Herbst 2024

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Dein Magazin für die Großregion SaarLorLux - Wir bieten Euch authentisches Storytelling über Menschen aus dem Saarland, Lothringen, Luxemburg und angrenzenden Rheinland-Pfalz

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PR-Anzeigen PR-Anzeigen AUTOMOBILE&TECHNIQUE 14 ABLENKUNG Wie Smartphones unsere Konzentration und Gefühle stören FILMREIF Dreharbeiten für den finalen Teil der The Culture Trilogy im Autohaus Emrich AUTOMOBILE&TECHNIQUE 15 Smartphones werden mit zunehmender Zeit leistungsstärker und besitzen immer ausgefeiltere Features. Ein weiteres wichtiges Merkmal, das sich Handys heutzutage auf die Fahne schreiben, ist ihre Unauffälligkeit. So besitzen viele Geräte einerseits zwar ein großes Touch-Display, kreativ gestaltete Gehäuse und mitunter qualitativ hochwertige Lautsprecher – also alles Zeichen von Sicht- und Hörbarkeit. Andererseits gehört es bei aktuellen Smartphones zum Standard, möglichst dünn zu sein. Ein schlankes Handy zeugt von Eleganz und technischer Raffinesse. Zudem sind viele der aktuell genutzten Smartphones durchgehend auf lautlos gestellt, um auf der Arbeit nicht zu stören. Und genau dieser Umstand der schlanken und geräuschlosen Handys hat zur Folge, dass sie zu Hause schnell verlegt werden oder gar verloren gehen können. Wo liegt mein/Ihr Handy? – ist eine immer im Alltag zu hörende – manchmal auch eine schweißtreibende Frage ob bei der Arbeit, zu Hause oder im Restaurant: das Handy liegt in Griffweite auf dem Tisch. Doch diese Angewohnheit hat negative Auswirkungen auf unser Denken und Fühlen, wie wissenschaftliche Studien belegen. Ich empfehle Ihnen deshalb: Packen Sie Ihr Handy lieber weg oder legen Sie es in einen anderen Raum, bevor Sie weiterlesen. Die meisten von uns haben ihr Handy Tag und Nacht in greifbarer Nähe. Doch davon raten Wissenschaftler dringend ab, denn die Dauerpräsenz des Smartphones schadet uns mehr als wir denken: Selbst wenn wir das Handy gar nicht benutzen, beeinträchtigt schon seine bloße Anwesenheit unsere kognitive Leistung und Konzentrationsfähigkeit. Dies gilt erstaunlicherweise auch, wenn das Handy ausgeschaltet ist. Die Erklärung der Wissenschaftler: Bewusst NICHT an das Handy in der Nähe zu denken, während wir arbeiten oder uns mit anderen Menschen unterhalten, strengt unser Gehirn an und verringert unsere Leistung. Im renommierten Autohaus Emrich GmbH – Vertretung HYUNDAI in Saarlouis – lag ein ganz besonderer Duft von Kaffee und frischer Backware – man spürte die einladende Gastfreundschaft die die Luft im großen Verkaufsraum angenehm ausfüllte..., hier wurden gleich ganze drei Szenen für einen außergewöhnlichen Film gedreht. Der Langfilm: "Der Revisor- Frei nach Gogol ...", der dritte und letzte Teil der "The Culture Trilogy". Ein Dreiteiler, der das Ziel verfolgt ältere Literatur in die heutige Zeit zu versetzten. Die literarische Vorlage stammt von dem ukrainischen Autor Nikolai Wassiljewitsch Gogol. Das ursprüngliche Werk stammt von 1836 und beschäftigt sich mit einem Trickbetrüger, der sich durch die Gesellschaft mogelt. Eine interessante Gangster-Komödie, die hier im Autohaus professionelle Dreharbeiten auf hohem künstlerischem Niveau leistete und besondere Aufmerksamkeiten ausstrahlte. Regisseur und Produzent Roman Redzimski begrüßte mit seiner Crew und einer Vielzahl an Equipment Andreas Schumacher, Assistent der Geschäftsführung. Inhaltlich sprach der Filmemacher von einem zeitgenössischen, filmischen Werk, dass nicht leicht umzusetzen sei. Die Schwierigkeit besteht darin, dass die Geschichte auf einem kommunistischen System basiert und man versucht die Dramaturgie auf die europäische Demokratie anzupassen. Dies beeinflusst die Heldenreise und die natürliche Umgebung des Spielfilms. Auf dem Tagesprogramm stand dann gegen Abend die letzte Szene. Das Tageslicht war schon etwas gedämpft für diese finale Aufnahme. Nun, so wie wir hören konnten, wird der Film etwa im Sommer 2025 den Kinoliebhaber*innen zur Verfügung stehen. Wir freuen uns sehr darauf! Aber die Präsenz unseres Smartphones beeinflusst nicht nur unser Denken, sondern auch unsere Emotionen: Wenn wir es neben uns auf dem Tisch liegen haben, genießen wir das Zusammensein mit anderen Menschen, z. B. im Restaurant oder zu Hause, weniger. Wir fühlen uns nicht so entspannt und auch das Essen schmeckt uns nicht so gut, als wenn wir das Handy in einem anderen Zimmer lassen oder im Schrank verstauen. Trennen Sie sich also ruhig öfter von Ihrem Smartphone – das wird Ihre Arbeit und Ihre Freizeit verbessern. Andreas Schumacher – Assistent der Geschäftsführung Autohaus Emrich (v.l) und Regisseur/Produzent Roman Redzimski (mitte) mit Crew Fotos © Werner Staudt SaarLorLux Magazin SaarLorLux MAGAZIN SaarLorLux MAGAZIN