AFFAIRE&INVESTISSEMENT 22 KOOPERATION Saarland und Luxemburg planen Kooperation bei Wasserstoff Bei einem Treffen in Luxemburg Anfang Septemer 2024 haben sich Wirtschaftsund Energieminister Jürgen Barke und Lex Delles, Minister für Wirtschaft, KMU, Energie und Tourismus, auf Eckpunkte einer Zusammenarbeit in der Industrieund Energiepolitik verständigt. Beide Länder planen eine enge Kooperation insbesondere bei der Wasserstoffversorgung. Die Minister Barke und Delles wollen das Ergebnis ihres Austauschs in wenigen Wochen in einem gemeinsamen Memorandum of Understanding (MoU) festhalten. PR-Anzeigen Minister Jürgen Barke: „Der Aufbau der saarländischen Wasserstoffwirtschaft schreitet mit hohem Tempo voran. Wir haben bereits viele wichtige Meilensteine erreicht. Uns geht es dabei um den Hochlauf entlang der gesamten Wertschöpfungskette, von der Produktion über den Transport bis hin zur Nutzung dieses Energieträgers. Die Kooperation mit unserem Nachbarland Luxemburg kann unsere Aktivitäten nochmal auf ein neues Level heben. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir gemeinsam jetzt wichtige Beiträge zur Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft leisten und die technologische Brücke in eine erfolgreiche Zukunft der ganzen Grenzregion bauen können.“ Minister Lex Delles: „Der Austausch mit dem Saarland ist von großer Bedeutung für Luxemburg. Wir haben ein starkes Interesse daran, an das grenzüberschreitende Wasserstoffnetz angeschlossen zu werden, um die Energiewende gemeinsam voranzutreiben. Eine enge und zukunftsorientierte Zusammenarbeit im Energiebereich zwischen unseren beiden Partnern wird sich positiv auf den Industriestandort Luxemburg auswirken.“ Gemeinsam Transformation gestalten in einer digitalisierten Wirtschaft und einer Automobilbranche im Wandel www.TraSaar.Saarland Vernetzung Innovation Weiterbildung SaarLorLux MAGAZIN Der luxemburgische Wasserstoffbedarf soll nur teilweise lokal produziert werden. Im Herzen Europas bietet sich daher die Zusammenarbeit mit dem Saarland an. Die mosaHYc-Pipeline wird bis nah an die saarländisch-luxemburgische Grenze (Perl) heranführen. Mit der Anbindung nach Belgien, den Niederlanden sowie Frankreich ließe sich ein grenzüberschreitendes Wasserstoffnetz aufbauen. Die Länder könnten somit durch Importkapazitäten und Markterweiterungen von dem Projekt profitieren. v.l.n.r.: Jürgen Barke (Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie), Lex Delles (Minister für Wirtschaft, KMU, Energie und Tourismus) Foto: © Ministerium für Wirtschaft Luxemburg Gestaltung: www.werbungundso.saarland
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