PR-AnzeigenPR-Anzeigenbeauté wellness&médecine44BlutspenderehrungEngagement, das Leben rettetmilie Gulich war es allerdings genau umgekehrt:Es war Tochter Bianca, die kurznach ihrem 18. Geburtstag die Idee zurBlutspende hatte.Die heute 24-Jährige erzählt: „Ich hattevon Mitschülerinnen und Mitschülerngehört, die in Homburg spenden, undfand das gut. Und als ich zu Hause davonerzählt habe, konnte ich meinen Vaterund meine Schwester überzeugen. Wirhaben kurz darauf alle zusammen unsereerste Spende am Universitätsklinikumabsolviert.“ Heute, mehr als fünf Jahrenach der ersten Spende, hat Bianca bereits39-mal Blut gespendet, Bernd 45-mal.beauté wellness&médecine45Wie eine Tochter ihren Vater zumBlutspenden brachteEnde April 2025 fand die jährliche Blutspenderehrungdes Universitätsklinikumsdes Saarlandes (UKS) im HomburgerForum statt. Die Ehrung nahmen dieStadtbeigeordnete Nathalie Kroj, derstellvertretende Ärztliche Direktor desUKS Prof. Dr. Michael Zemlin und der Leiterdes Hämostaseologischen InstitutsProf. Dr. Hermann Eichler gemeinsamvor. 23 Blutspenderinnen und Blutspenderwurden für ihre Mehrfachspendengeehrt und freuten sich über ihre Auszeichnung.Eine besondere Geschichteoffenbarten zwei der Geehrten: Blutspendenist bei Bianca und Bernd Gulichaus Zweibrücken Familiensache – dieInitiative kam von der Tochter kurz nachihrem 18. Geburtstag.Blutspenden ist lebenswichtig – daswissen die meisten Menschen. Dochnur ein Teil der spendenfähigen Bevölkerunggeht überhaupt zur Blutspende.Und davon sind es letztendlich dieMehrfachspenderinnen und -spender,die die meisten Blutspenden leisten. Sowie Bianca und Bernd Gulich aus Zweibrücken– ein Vater-Tochter-Duo, das regelmäßigund vor allem gerne am UKS inHomburg Blut spendet. Um sie und weitereSpenderinnen und Spender zu ehren,verleiht das Universitätsklinikum desSaarlandes regelmäßig Auszeichnungenund veranstaltet öffentliche Ehrungen.So sollen ein Zeichen gesetzt und weitereMenschen zur Blutspende ermutigtwerden. Dass es unter den engagiertenBlutspenderinnen und Blutspendernviele tolle Geschichten zu erzählen gibt,zeigte sich auch in diesem Jahr – etwaam Beispiel der Familie Gulich.In Vertretung des OberbürgermeistersMichael Forster sprach anschließendNathalie Kroj, ehrenamtliche Beigeordneteder Stadt Homburg, zu denBlutspenderinnen und -spendern: „Sieleisten mit ihrem Beitrag einen unschätzbarenWert für unsere Gesellschaft, dennSie retten mit Ihrem Blut Leben – unddafür gebührt Ihnen unser allergrößterRespekt und tiefster Dank.“ Kroj erläuterte,dass die Stadt Homburg seit mittlerweilezehn Jahren die Mitarbeitendenfür Blutspenden freistelle – und dass siesich wünsche, mehr Unternehmen undArbeitgeber würden diesem Beispiel folgen.Bianca und Bernd Gulich sind ebenfallsein tolles Beispiel für engagierte Blutspenderinnenund Blutspender am UKS.Und ihre Geschichte zeigt, wie vieleMenschen überhaupt erst zur Blutspendekommen: indem sie von anderendafür begeistert werden. Oft ergibt sichdas in der Familie – wenn die ältere Generationdie jüngere mitnimmt. Bei Fa-Fotos: © Christian Schütz/UKSBianca und Bernd GulichUnser Fazit: Die Geschichte von Bianca und Bernd Gulich zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie Engagement oft im Kleinenbeginnt – und große Wirkung entfalten kann. Besonders schön ist der Perspektivwechsel: Wenn die Tochter zum Vorbild für denVater wird, ist das nicht nur eine starke Familiengeschichte, sondern auch eine starke Botschaft fürs gesellschaftliche Miteinander.Ein gelungener Beitrag, der motiviert und zum Mitmachen anregt!gedankenfutterGrün und GesundIm Frühling und Sommer sprießen zahlreicheKräuter auf Feldern, in Wäldern,Gärten oder auf der Fensterbank. Siesind nicht nur lecker und vielseitig, sondernauch voller Vitamine und Mineralstoffe– ein echter Gesundheitsbooster.Deshalb sollten frische Kräuter regelmäßigauf Ihrem Speiseplan stehen.Mehr Gesundheit, Vitalität und Lebensfreudedurch die Kraft der Natur – diesesMotto lässt sich jetzt besonders gutleben, wenn draußen alles grünt undblüht.Ob Bärlauch, Giersch, Gundermann, Knoblauchrauke,Löwenzahn, Sauerampfer,Kresse, Vogelmiere oder Brennnessel– Frühlingskräuter bieten Vielfalt im Geschmackund unterstützen den Körperbei der natürlichen Entgiftung. Sie regenden Stoffwechsel und die Verdauung anund fördern Leber und Nieren.Die kleinen, grünen Kraftpakete liefernVitamin C und K, Kalium, Folsäure, Kalzium,Eisen, Magnesium und sekundärePflanzenstoffe – sie schenken Energieund stärken das Immunsystem nach denWintermonaten.Viele Kräuter lassen sich einfach selbstziehen: im Garten, auf dem Balkon oderin Töpfen auf der Fensterbank. Saatgutgibt es im Fachhandel – oder direkt ausgekauften oder gesammelten Pflanzen.Achtung beim Sammeln: Nur wer sichmit Wildkräutern auskennt, sollte sieselbst pflücken!Genießen Sie die würzigen Kräuterim Salat, als Suppe, Dip, Kräuterquark,Omelett oder Pesto. Auch getrocknet –als Tee, Kräutersalz oder Gewürz – entfaltensie ihre gesunde Wirkung.Grün, gesund und voller Geschmack.SaarLorLux MAGAZINSaarLorLux MAGAZIN
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